Service für Krankenkassen

Reduktion der Krankheitskosten

Krankenkassen sind, neben den Betroffenen selbst, die Hauptleidtragenden der Entwicklung der chronischen Erkrankungen, insbesondere der Zunahme der F-Diagnosen.

Sie sind von dem Großteil der Kosten, die durch die Erkrankungen entstehen, i.d.R. unmittelbar betroffen. Insbesondere beim Krankengeld, den Arzneimittel- und den Krankenhauskosten.

Dementsprechend haben inzwischen fast alle Krankenversicherungen Programme und Angebote entwickelt, die der Krankheitsentwicklung Paroli bieten und die Kostenentwicklung dämpfen sollen.

Der Erfolg ist bislang mäßig. Die Zahl der Erkrankten und damit die Kosten steigen von Jahr zu Jahr weiter. Die Gründe hierfür sind vielfältig.

Ein wesentlicher Grund ist, dass die Krankenkassen keine signifikante Primärprävention betreiben können. Diese beginnt beim Gesunden mit dem Ziel diesen gesund zu erhalten. Von dieser Versichertengruppe haben die Krankenkassen so gut wie keine Daten. Denn Daten bekommen sie primär über die Abrechnungsdaten erbrachter Leistungen und im Prinzip erst, wenn eine Diagnose gestellt wurde. Hinzu kommt, dass die Daten, insbesondere die Diagnosen, nur von eingeschränktem Wert sind. Der primäre Zugang eines Patienten erfolgt durch den Hausarzt. Dort erfolgt in der Regel eine körperliche Diagnose und es dauert i.d.R. monatelang bis Jahre und die Odyssee durch viele Facharztpraxen, bis eine psychogene Mitbedingung bzw. Stressursache der Symptomatik festgestellt wird. Eine valide psychiatrische Diagnose nach dem Kapitel F des ICD 10 wird in aller Regel erst bei der Untersuchung durch den Psychiater/in gestellt und unterliegt dort, wie im Krankenhaus, der Verfälschungsgefahr, weil die Diagnose auch zur Abrechnungsbegründung dient und immer wieder auch kommerziellen Interessen unterliegt.

Ein weiteres Manko ist, dass die Diagnosen nur mit zeitlicher Verzögerung durch die in Arztpraxen vorgeschriebene vierteljährliche Abrechnung zur Verfügung stehen.
Ein weiteres Hindernis ist, dass in vielen Regionen keine ausreichende Versorgung mit Fachärzten und Fachpsychotherapeuten
zur Verfügung steht, so dass trotz gestellter Diagnose keine oder nur verzögerte Versorgung des Patienten zur Verfügung steht. Letzteres ist ein häufiger Grund für die Chronifizierung psychischer Erkrankungen.

Der Healthprofiler bietet für all diese Probleme Lösungen, zumindest Lösungsansätze. Wenn alle Versicherten den Healthprofilertest durchführen, können sowohl die vollständig Gesunden, die Gefährdeten und die bereits Betroffenen identifiziert werden. Jedem Teilnehmer können Unterstützung angeboten werden, die treffsicher zu deren Status passen.

Wenn ein/e Versicherte/r, wie im untenstehenden Beispiel, an einer Angsterkrankung leidet, die, wie hier zu sehen, Auswirkung auf die Konzentrationsfähigkeit hat, dann kann davon ausgegangen werden, dass hier über kurz oder lang Arbeitsunfähigkeitszeiten auf Arbeitgeber und Krankenkasse zukommen.

 

 

Dieser/m Versicherten würden wir zusammen mit der Auswertung die Empfehlung zu einer Verhaltenstherapie abgeben. Wenn die Krankenkasse eine entsprechende Maßnahme als Satzungsleistung bzw. bei Nachweis des Therapeutenmangels, anbietet, dann würde ein entsprechender Gutschein mit der Auswertung versendet.

Die Testuntersuchung kann in kürzeren Abständen wiederholt werden, so dass die Effizienz der angebotenen Maßnahmen in Abhängigkeit von der Symptomausprägung mittels der Scores festgestellt und ggfs. zeitnah nachgesteuert werden kann. Die mit überwiegend „grünem“ Ergebnis sind dann in einer Art lebenslanger Challenge, um das Grün möglichst lebenslang zu halten. Und es gilt, keine Beschwerden – keine Erkrankung, von Ausnahmen abgesehen.

Bei den Erkrankten können die Satzungsleistungen der Krankenkasse zielgenau und damit budgetschonend eingesetzt werden. Die Gefährdeten, die größtenteils anderweitig eingestuft sind, z. B. als Rückenschmerzen, können in die Prävention eingebunden werden und die Gesunden durch das kontinuierliche Monitoring motiviert und angeleitet werden, den Status zu halten. Letzteres wird dazu führen, dass die derzeitige Entwicklung bei den psychogenen Erkrankungen gestoppt und der Trend im Laufe der Zeit umgedreht wird.

 

Letzteres ist nicht nur eminent kostensparend, sondern entlastet auch das Gesundheitssystem in starkem Maße, so dass dann für die tatsächlich Kranken auch wieder ausreichend Behandlungskapazitäten zur Verfügung stehen.

 

 

 

Hauptleidtragende psychischer Störungen.

 

  

 

geringe Erfolgsquote der Präventionsprogramme

 

Wenig Auswirkung auf Gesunde

 

 

Späte Diagnosestellung

 

 
Verzögerte Abrechnungsdaten und verzerrte Codierung

 

 

 

Healthprofiler bietet Lösungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

individuelle Hilfsangebote, basierend auf dem Ergebnis des Healthprofilers

 

 

Monitoring des Verlaufs beim Einzelnen und der Versichertengemeinschaft insgesamt.

 


gezielter Einsatz von Satzungsleistungen